Georg Hamza (*1931-†2003)

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Georg Hamza, in Rumänien geboren, war ein Geiger mit Leib und Seele. Er war Schüler bei Ede Zaturecki und Aida Gerzowitsch und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet. 1958 wurde er Konzertmeister der Rumänischen Staatsoper und wenige Jahre später Konzertmeister der Rumänischen Staatsphilharmonie. Er wirkte als Dozent und Professor für Kammermusik an der Musikhochschule Jassy. Auslandstourneen führten ihn nach Amerika, China, Kuba, Italien, Kanada und in die Sowjetunion. Ab 1979 war Georg Hamza als Konzertmeister der Nieder-reihnischen Sinfoniker (Mönchengladbach, Krefeld) tätig.
In den folgenden Jahren machte er sich auch als Primarius des erfolgreichen Westdeutschen Streich-quartetts einen Namen.
Mit besonderer Vorliebe pflegte er auch die traditionelle Salonmusik im Wiener Stil. Mit seinem Ensemble setzte er eine alte Familientradition fort. Sein Vater und auch schon der Großvater unterhielten ein großes Salonorchester.
Georg Hamza war ein engagierter, einfühlsamer Pädagoge, Autor und Komponist, der seine Erfahrungen gezielt an Studenten und interessierte Musikfreunde weitergab.